Auch in Nürnberg: Bundesweite Erschütterung zum Gedenktag der Verkehrsunfallopfer:
Durchschnittlich alle zwei Stunden stirbt ein Mensch auf deutschen Straßen, weltweit sind es jährlich 1,2 Millionen.
Am Samstag verstarb eine Fußgängerin in Regensburg nachdem ein Auto sie erfasst hatte. Der Tod einer Mutter, die mit ihren beiden kleinen Kindern in Esslingen auf einem Gehweg starben, weil ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, schockierte einige Tage zuvor Parents for Future Germany so, dass sie Spontanaktionen für den weltweiten Gedenktag für Verkehrsunfallopfer am 17.11. organisierten. „Wir fühlen mit den Opfern, ihren Familien und Freundinnen. Der Unfall erschüttert uns zutiefst. Es zeigt die ganz reale Gefahr, dass es jede große und kleine Person jederzeit treffen kann, selbst dann, wenn sie sich komplett richtig im Straßenverkehr verhält“, beschreibt Anne Newball Duke von Parents for Future Esslingen ihre Gedanken und Gefühle. In vielen Städten gab es Mahnwachen, die mit Kreuzen, Schildern, Kummerpost für den Verkehrsminister Wissing und Plakaten für das Tempolimit ihre tiefe Betroffenheit zeigten. „Wir als Parents for Future fordern, dass gerade unsere Kinder und natürlich alle Verkehrsteilnehmerinnen sich sicher auf deutschen Straßen bewegen können, egal ob zu Fuß, mit dem Rad, im ÖPNV oder Auto!“, so Melanie Bardowa von Parents for Future Kreis Viersen. Auch Nürnberger Personen zeigte große Betroffenheit und stellten Forderungen; siehe Bild (P4F).
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