35.000 Menschen, so verkündete Greta Thunberg bei ihrem Auftritt, seien zu der Großdemonstration in der Nähe von Lützerath gekommen. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse haben sie sich nicht abhalten lassen, ihren Unmut mit der Klimapolitik des Bundes und des Land NRW zu zeigen. Unverständlich für alle, warum Habeck und Neubauer den Deal mit RWE immer noch als „Fortschritt für den Klimaschutz“ verkaufen. So waren einige Reden am Versammlungsort zwischen Keyenberg und Holzweiler auch eher kämpferisch, sich RWE und der Polizei zu widersetzen und den Abriss von Lützerath zu verhindern. David Dresen, ein Bewohner der verbleibenden Dörfer, war zwei Polizisten zu „aufrührerisch“. Im Anschluss seiner Eröffnungsrede stellten sie seine Personalien fest. Aber bereits auf dem halben Weg zum Versammlungsort und ohne dass eine Rede gehalten war, scherten etliche Personen aus dem Demonstrationszug aus und bewegten sich zur Tagebaukante. Die Geschehnisse dort sind in diesem Beitrag nicht erfasst, aber da einige Rettungswagen den Versammlungsort passierten, wurde deutlich, dass an der Tagebaukante Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Polizei stattfanden.
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