Das letzte Haus ist noch besetzt und wird im Laufe des Tages geräumt. Parallel dazu beginnt die Räumung der Baumhäuser, in denen sich etliche Aktivistinnen und Aktivisten befinden. Die Polizei lässt sich scheinbar viel Zeit. Der Boden ist durch den vielen Regen so aufgeweicht, dass Hubfahrzeuge im Schlamm stecken bleiben und der Untergrund erst befestigt werden muss. Auch besteht der Eindruck, dass die Aktivistinnen und Aktivisten länger dem kalten Wetter ausgesetzt werden, um eine evtl. Gegenwehr zu verhindern. So habe ich keine „Bergung“ gesehen, in denen sich Personen aktiv gewehrt hätten. Einzelne gingen aufrecht mit, andere ließen sich tragen. Fest steht, dass der RWE-Konzern sich durchgesetzt hat und Lützerath zerstört. Der Bauzaun um den Ort mit seinen Bewachern erinnert an einen Käfig.
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