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Berlin * Ausstellung * FRAUENBLICKE * Ukraine * Solidarität

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Eine Ausstellung gegen den Krieg und für das Leben, eine Ausstellung gegen den russischen Angriffskrieg und für die Ukraine. Anlass für diese dritte Ausstellung ist der 2. Jahrstages dieses Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Frauen in der Ukraine stehen im Mittelpunkt, Blicke von Frauen auf junge und alte Frauen, elegante und starke Frauen, ihren Mut und Widerstandswillen. Die Ausstellung ist nicht neutral. Miteinander – Für Wärme und Hoffnung, Solidarität auf Augenhöhe.

Als die in Berlin lebende ukrainische Fotografin Inna Sarikova und die Berliner Fotografin Gabriele Senft sich kennenlernten, entstand die Idee zu einer gemeinsamen Ausstellung der beiden Fotografinnen. Die ausgebildete Fotojournalistin Gabriele Senft war 1985 und 1998 in der Ukraine und engagierte sich zu Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine in der Hilfe für ukrainische Menschen, die nach Berlin flohen *) . Mit ihren Fotos versucht sie die Lebensrealität der Menschen und ihr eigenes Erleben zu zeigen. Die Aufnahmen von Inna Sarikova zeigen Menschen und Natur, dabei verwendet sie unterschiedliche Genre von Dokumentation bis Kunst.

Es ist eine Wanderausstellung, am 22.03.2024 wurde die Ausstellung im Ribbeck-Haus eröffnet. Beim Ribbeck-Haus handelt es sich um einen Stadtteiltreff im Märkischen Viertel in Berlin Reinickendorf. In der Ausstellung sind auch Fotografien anderer befreundeter Fotograf*Innen aus der Ukraine zu sehen. Viele Besucher*Innen kamen zur Eröffnung der Ausstellung, einige aus der ukrainischen Community, aber auch Frauen aus dem Stadtteil. Die Fotografinnen führten beide kleine Gruppen durch die Ausstellung, ein Laienchor trat auf, Bilder lagen als Postkarten aus. Und es gibt eine Webseite, auf die von einzelnen Bildern mit Hilfe eines QR-Codes verlinkt wird: frauenblicke.eu

Die Fotos stammen von Klaus Peter Wittemann und Ernst Wilhelm Grüter

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Persönliche Anmerkung

Eine solche Ausstellung erfordert von beiden Hauptprotagonisten, die sich bis dahin nicht gekannt haben, persönlichen Mut, Ausdauer und Geduld. Und die Fähigkeit, sich in die Vorstellungen der anderen Fotografin hineinzuversetzen.

Ernst Wilhelm Grüter