Start | Rubriken | Historisches | Verbrechen der deutschen Wirtschaft 1933-1945 | Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie Schönholzer Heide

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„Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs, ab 1940, diente der Luna-Park als „Luna-Lager“ für ausländische Zwangsarbeiter. Das Lager entstand auf Initiative der Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken AG und wurde das zweitgrößte Lager innerhalb Berlins. Die hier untergebrachten Ausländer wurden je nach ihrer Herkunftsnation gegliedert vorrangig zur Zwangsarbeit in den Bergmann Elektrizitätswerken in Wilhelmsruh und für NS-Rüstungsbetriebe in Reinickendorf eingesetzt. Neben den Baracken wurde das Schloß Schönholz selbst als „Polenlager Schönholz“ eingerichtet.[5] Im Jahr 1943 entstand Flächenbedarf für die innerstädtischen Bombenopfer. Der Städtische Friedhof Pankow VI auf einer großen Parkfläche nördlich der heutigen Hermann-Hesse-Straße hinter der Schießanlage wurde angelegt.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Volkspark_Sch%C3%B6nholzer_Heide#Geschichte