Nach (optimistischen) Angaben von Fridays For Future nahmen gut 80.000 Menschen in Hamburg 2 Tage vor der Bundestagswahl an einer der bundesweiten Großdemonstrationen teil (siehe Morgenpost). Die politischen Aussagen richteten sich vor allen Dingen gegen CDU/CSU, SPD und FDP. Hier wurden und werden politisch verantwortlich Kräfte für den Klimawandel verortet, die dafür am kommenden Sonntag bei der Bundestagswahl sicher mit erheblichen Stimmeneinbußen zu rechnen haben.
«Wir sind wütend», rief FFF-Hamburg-Sprecherin Maia Stimming bei der Auftaktkundgebung den Demonstranten zu. «Wütend auf das Nichthandeln, das nun schon so lange anhält.» (Zitat siehe Welt)
Als politische Forderung wurden insbesonders ein früherer Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030 gefordert, die Einhaltung der 1,5 Grad-Grenze des Pariser Abkommens von deutscher Seite und den Ausgleich aller durch Menschen verursachten Treibhausgase bis zum Jahr 2035 (siehe Tagesschau).