Der Rot-Grüne Senat und die Bürgerschaftmehrheit will die wirtschaftliche Mehrheit des Hamburger Hafens an die weltgrößte Reederei MSC verkaufen. Mehrere tausend Menschen kamen zum Schluß einer Aktionswoche zusammen und veranstalteten eine Kundgebung mit einer anschliessenden Protestdemonstration.
So steht etwa in der Drucksache, dass betriebsbedingte Kündigungen, wesentliche Änderungen der Mitarbeiterzahl oder das Verlassen der Arbeitgeberverbände »nicht vor Ablauf von fünf Jahren (…) in Betracht kommen« (aus Spiegel, siehe Link)
Die Zusage, in Zukunft eine Million MSC-Container bei der HHLA umzuschlagen, sei letztlich nicht verbindlich. … Zudem stärke der Senat die ohnehin schon gewaltige Macht der großen Reedereien, indem er MSC den Zugriff auf das HHLA-Bahnunternehmen Metrans verschaffe. (aus Taz, siehe Link)
Die Stadt behält nach dem Ausverkauf im neuen Unternehmen eben nicht den dominierenden Einfluss. Alle wichtigen HHLA-Entscheidungen müssen einstimmig gefällt werden (Die Linke, siehe Link)
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