Überleben – Vom Kriegsalltag in Gaza

Abed Schokry ist in einer Großfamilie mit 11 Geschwistern in Gaza aufgewachsen. 1992 kam er nach Deutschland zum Studium der Biomedizin-Technik an der TU Berlin. ... Weiterlesen ...

Abed Schokry ist in einer Großfamilie mit 11 Geschwistern in Gaza aufgewachsen. 1992 kam er nach Deutschland zum Studium der Biomedizin-Technik an der TU Berlin. Sein soziales Engagement in Deutschland verhalf ihm hier zu vielen Freundschaften. Er pendelte seitdem mehrfach zwischen seiner Heimat Gaza und Deutschland. Zur Zeit des Hamas-Überfalls im Grenzbereich von Israel mit Geiselnahme und dem nachfolgenden Krieg des israelischen Militärs gegen die palästinensische Bevölkerung in Gaza war Abed Schokry mit seiner Familie dort und erlebte 200 Tage lang das Kriegsgeschehen persönlich. Durch große finanzielle Hilfe seiner Freunde gelang ihm mit seiner Familie die Flucht aus Gaza über Ägypten nach Deutschland.

Es war eine sehr eindrückliche Veranstaltung aufgrund seiner persönlichen Erlebnisse in diesem Krieg. Die Diskussion reflektierte die Problematik in Deutschland, gegen diesen Krieg Israels eindeutig Stellung beziehen zu können. Mit dem Begriff der „Staatsräson“ werden völker- und menschenrechtliche Bestimmungen zugunsten der israelischen Politik unterlaufen. Abed Schokry betonte die völkerrechtliche Sicht und enthielt sich weitgehend politischer Wertungen.

In verschiedenen online-medien finden sich sehr drastische Berichte über die fortwährenden grausamen Zustände durch die israelische Kriegsführung gegen die palästinensische Bevölkerung in Gaza.

Zum Abschluß der Veranstaltung ergab eine Spendensammlung zugunsten der Hilfe für Gaza einen Betrag von über 1300 €.

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