Heute wurde in Köln, am Schokoladenmuseum, der Tag der Ukraine gefeiert. Bei diesem Fest standen die Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Unter anderem gab es Infostände, selbstgebastelter Schmuck, ukrainisches Essen, Gemälde und Kunst. Außerdem wurden Tänze aufgeführt, es wurde gesungen und auch musiziert. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Blau-Gelbe-Kreuz. In diesem Jahr allerdings, wurde das Fest überschattet.
Die bekannte Pro Putin Aktivisten Elena Kolbasnikova und Max Schlund, hatten eine Autokorso angemeldet, der unmittelbar an dem Fest vorbeigehen sollte.
Die Kinder, die von russischen Bomben und Raketen flüchten mussten, sollten erneut durch die Anwesenheit der Pro russischen Demonteilnehmer traumatisiert werden.
Der Verein Cityofhope cologne e.V.hatte daher zu einer Gegendemonstration aufgerufen. Erschienen sind lauf Verein um die 1000 Menschen, darunter auch die „Omas gegen Rechts“, aus diversen Städten. Die Demoteilnehmer haben den Autokorso mit Bannern, Fahnen und Schildern erwartet und eine Menschenkette gebildet. Überraschender Weise hat dann der prorussischer Autokorso darauf verzichtet, an Fest der Ukrainie vorbeizufahren.
Die Gegendemo wurde daher mit den Worten beendet: „Sie haben Angst, sie werden nicht kommen. Wir haben gewonnen. Lasst uns feiern!“