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Hamburg. Nass und kalt. Eine Demonstration zur Situation der fliehenden Menschen an der Grenze zwischen Belarus und dem EU-Mitglied Polen war überfällig, so ein Demonstrant. Veranstaltet wurde die Demonstration von der Hamburger Seebrücke

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„Die Situation im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus ist eine humanitäre Katastrophe, die von beiden Seiten bewusst herbeigeführt worden ist. Mehrere tausend Menschen, die Asyl in der EU suchen, werden von Polen in eine militärisch abgeriegelte Pufferzone zurückgedrängt. Ganz offen werden unter Verletzung internationalen Rechts gewaltsame Pushbacks durchgeführt. Die Menschen sind schutzlos Kälte, Nässe und Hunger ausgeliefert, während Hilfsorganisationen der Zugang verweigert wird. Diese Praxis hat bislang mindestens 11 Menschen das Leben gekostet, wahrscheinlich ist die Zahl der Opfer weit höher.“ Aus dem Aufruf zur Demo http://seebruecke-hamburg.de/2021/11/21/demo-27-11-grenzen-auf/

Der Aufruf http://seebruecke-hamburg.de/2021/11/21/demo-27-11-grenzen-auf/ und seine Unterzeichner AG kirchliche Flüchtlingsarbeit, AStA HAW Hamburg, AStA Universität Hamburg, Aufstehen gegen Rassismus Hamburg, Fridays for Future Hamburg, Grüne Jugend Hamburg,
Interventionistische Linke Hamburg, Jusos-Hochschulgruppe Universität Hamburg, Refugee Law Clinic Hamburg, Sea-Eye Hamburg, Seebrücke Hamburg, Vorstand Piraten Hamburg