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Der Kampf um das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) im Berlin Friedrichshain


Das SEZ wurde 1981 in Berlin eröffnet. Es war ein beliebtes Zentrum mit einmaligen
Möglichkeiten der Erholung und Entspannung für die Bürger Berlins, zudem eine Ikone
ostdeutscher Architektur.
Viele Besucher verbinden damit schöne Erinnerungen und Erlebnisse.
Es bietet heute von außen betrachtet einen trostlosen Anblick, hervorgerufen durch die
langjährige Vernachlässigung.
Es ist nach Auskunft von Sachverständigen weder eine Ruine noch abrißreif – im Gegenteil.
Trotzdem will es der Bausenator abreißen lassen. Dagegen regt sich beachtlicher Widerstand
und Protest.
Am 1. September 2024 demonstrierten vor dem SEZ zahlreiche Bürger aller Generationen
gegen solche Absichten.
Eigentlich brauchte der Bausenator auch nur einmal einen Blick in den Einigungsvertrag zu
werfen.
Dort heißt es im Artikel 35.2:
„Die kulturelle Substanz in dem in Artikel 3 genannten Gebiet darf keinen Schaden
nehmen“
Der Berliner Senat und besonders Bausenator Christian Gäbler sollten darüber nachdenken,
ob sie ein weiteres Beispiel der Verletzung des Einigungsvertrages und der Mißachtung der
Meinung der Bürger schaffen wollen.
Der Kampf um die Erhaltung des SEZ geht weiter – macht mit!
R. Denner