Anlässlich des Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius beim Charlottenburger MdB Michael Müller (SPD)1 in dessen Bürgerbüro , am 03.09.2024 rief die VVN-VdA2 zur einer Protestaktion in der Bleibtreustraße auf.
Rüdiger Deissler, Mitglied im Vorstand der VVN-VdA, Berlin e.V. und Bezirksverordneter in Charlottenburg-Wilmersdorf begrüßte die Teilnehmer der Protestaktion und erläuterte den Sinn dieser Protestaktion
Anschließend gab es ein kurzes offene Mikrofon. Das durch einige Teilnehmer der Protest-Aktion auch genutzt wurde.
Beim Verlassen des Bürgerbüros von Michael Müller, wurde der Kriegsminister Pistorius mit den Worten: „Blut, Blut an ihren Händen“ verabschiedet. Mit einen grinsen im Gesicht stieg er ins Auto.
Hier noch eine kleine Fotoauswahl der Protestaktion
Vor dem Büro des Micheal Müller liegen Stolpersteine von Opfern des Faschismus, die in den Konzentrationslager Auschwitz, Theresienstadt und Deportiert wurden, um anschließend ermordet zu werden. Was für eine Schande, dass genau an diesen Ort der Ruf nach Kriegstüchtigkeit laut wurde. Nichts aus der Geschichte gelernt!
- Er war von 2014 bis 2021 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 2011 bis 2014 Senator für Stadtentwicklung und Umwelt. Von 2004 bis 2012 und von 2016 bis 2020 war er außerdem Vorsitzender der SPD Berlin und gehört seit 2021 den Bundestag an. ↩︎
- Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –
Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten e. V., die VdA ist Bestandteil der ehemaligen Westberliner Bezirke, Reinickendorf, Spandau, Kreuzberg, Charlottenburg, Tempelhof-Schöneburg, Neukölln und Südwest. ↩︎