Start | Rubriken | Politik & Gesellschaft | Pressekonferenz der Initiative Grundrechte verteidigen

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Hamburg, 18.01.2024 Heute morgen fand um 08:00 Uhr eine Pressekonferenz der Initiative ‚Grundrechte verteidigen‘ vor dem Hamburger Landgericht statt. Um 09:30 Uhr wird der Prozess gegen 6 Angeklagte eröffnet, unter ihnen eine Reihe von Gewerkschaftskollegen. Ihnen werden keine individuell begangenen Straftaten vorgeworfen, sondern die Anwesenheit bei einer G20-kritischen Demonstration in der Hamburger Rondenbarg Straße, die von einer ‚berüchtigten‘ Sonderheit der Polizei eingekesselt und aufgelöst wurde. 11 Demonstranten wurden teils schwer verletzt, eine/r Beamte/r kam nicht zu Schaden.

An der Pressekonferenz nahmen eine Reihe von Journalisten teil und eine ganze Reihe von solidarischen Gewerkschaftskollegen und anderen Mitgliedern zivilgesellschaftlicher Organisationen.

Als Redner traten u.a. auf Norbert Hackebusch (Die Linke, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft), Christoph Kleine (Interventionistische Linke), Ulrich von Klinggräff, Verteidiger im aktuellen Prozess und Nils Jansen, einer der Angeklagten im aktuellen Prozess. Nach den Bildern geht es weiter im Text

anbei eine für uns alle wichtige Information. Bei dem überwiegenden Teil der Angeklagten handelt es sich um ehemalige Mitglieder des Bonner ver.di-Bezirksjugendausschusses, die mir gut bekannt sind, und für deren aufrechte gewerkschaftliche und demokratische Haltung und deren immer korrektes Engagement ich mich persönliche verbürge.

Unterstützung tut dringend Not. Und diese Prozesse betreffen uns alle, denn hier soll ein Exempel statuiert werden.

Kollegiale Grüße

aus einer privaten E-Mail zur Ankündigung der folgenden Demonstration

Eine Demonstration „Gemeinschaftlicher Widerstand“ ist für Samstag, den 20. Januar 2024 um 16:00 Uhr am Jungfernstieg in Hamburg angekündigt.

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