Am Montag, den 17.02.2020, hat die Polizei Aachen, wie sie schreibt, RWE MitarbeiterInnen vor möglichen Übergriffen aus der Störerszene im Wald geschützt. Zu dieser Schutz-Aktion ist sie mit nicht weniger als zehn „Wannen“ in den Hambacher Wald angerückt. Wie die Polizei Aachen weiter schreibt, habe sie im Rahmen einer konsequenten Strafverfolgung nach möglichen Beweis- und Tatmitteln Ausschau gehalten. RWE hat dort in einer privaten, betrieblichen, auf keiner rechtlichen Verpflichtung gründenden Räumaktion, begleitet von eigenem Sicherheitspersonal und HundeführerInnen, Barrikaden und Sturmschäden auf den Hauptwegen des Waldes beseitigt. Mit vergleichsweise schwerem Gerät wurde diese Räumaktion durchgeführt. Es kamen ein schwerer Radlader, zwei größere Dumper und ein Harvester zum Einsatz. Mit diesen Maschinen, vor allem mit Radlader und Dumpern, wurden an den Einsatzstellen teilweise nicht unbeträchtliche Schäden im Traufbereich der Waldbäume verursacht. Wieder einmal zeigte sich heute im Hambacher Wald die Verstrickung von Konzernmacht und Politik in NRW.