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Ostermarsch Rhein-Ruhr endete in Dortmund

Uwe Bitzel

Der Ostermarsch Rhein-Ruhr ist am Ostermontag in Dortmund mit einer Abschlusskundgebung zu Ende gegangen. Zuvor waren mehrere hundert Demonstrierende von der Auftaktkundgebung in Dortmund-Dorstfeld bis in die Dortmunder Innenstadt gelaufen.

In Dorstfeld hatte Joachim Schramm von der DFG-VK als einer von mehreren Rednern deutlich gemacht, dass Rechtsradikale auf Friedensdemonstrationen nichts zu suchen haben. Begleitet wurde der Beginn der Demonstration von Versuchen Dortmunder Neonazis, die Demonstrierenden durch Filmen und Fotografieren einzuschüchtern.

„Verhandeln statt Schießen“ war das Motto der Abschlusskundgebung auf dem Hansaplatz. Lühr Henken vom Bundesausschuss Friedensratschlag forderte in seiner Rede einen Waffenstillstand für die Ukraine mit anschließenden Friedensgesprächen.

In ganz Deutschland sind nach Angaben der Veranstalter in über 120 Städten mehrere zehntausend Menschen für Frieden und Abrüstung auf die Straße gegangen.