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„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“ – vor genau 200 Jahren schrieb Heinrich Heine diesen Satz. Vor genau 90 Jahren wurden die Bücher von Autor:innen verbrannt, die von den Nazis als „wider den deutschen Ungeist“ verfemt wurden. Die Aktion begann am 10. Mai 1933 auf dem damaligen Berliner Opernplatz und fand gleichzeitig in 18 weiteren deutschen Städten statt.

Die Fraktion die Linke im Deutschen Bundestag erinnert mit der „Lesung gegen das Vergessen“ jedes Jahr daran auf dem damaligen Tatort, der heute Bebelplatz heißt.

Die Fotos sind von Rudi Denner