“Kohle gegen Kohle” Kampagne mit Pressekonferenz gestartet


1,5 Millionen Euro.

Das ist der Betrag den die Aktivist*innen der neu gestarteten Kampagne “Kohle gegen Kohle” sammeln wollen. Dafür wurde eine Fundraising Kampagne bei Startnext ins leben gerufen. Das Geld soll genutzt werden um von RWE Land nahe des zerstörten Lützeraths in Größe von 1,5 Quadratkilometern abzukaufen. RWE wurde dieser Vorschlag auch gleich auf der digitalen Aktionärshauptversammlung präsentiert. Eine Sprecherin von “Kohle gegen Kohle” breitet dort das Angebot aus. Dort wollen die Aktivist*innen einen “inspirierenden Bildungs- und Begnungsort” schaffen, so Lilith Rein, Sprecherin der Kampagne.

Gemeinschaftskapital gegen Privatkapital scheint ein neuer Ansatz des Aktivismus zu sein. Zu hoffen ist, dass dies ein weiterer Schritt hin zu einer Klimagerichtigkeit innerhalb der 1,5 Grad Grenze werden kann.