Hamburg, 19.01.2024 Etwa 50.000 Menschen versammelten sich unter dem Motto Hamburg steht auf auf dem Hamburger Jungfernstieg. Nach dem Bekanntwerden von sogenannten Remigrationsplänen rechtsextremer, faschistischer Kräfte für Flüchtlinge und allgemein Menschen mit Migrationshintergrund und den ansteigenden Werten für die AfD in den letzten Umfragen gibt es in vielen Städten Deutschlands Demonstrationen und Kundgebungen gegen Rechts aus der bürgerlichen Mitte heraus. Nach dem Ende der Demo gingen etwa 1.000 Menschen auf den Rathausplatz, auf dem sie lauthals Ganz Hamburg hasst die AfD skandierten. Die Polizei fand hier ‘weiche’ Methoden, um diese unangemeldete Versanmmlung aufzulösen. Zu den persönlichen Anmerkungen des Autors
Persönliche Anmerkungen
- Viele Schilder bezogen sich auf Wahlen und die Partei AfD Alternative für Deutschland. Wird hier Antifaschismus oder Haltung gegen Rechtsextremismus auf das Wesen einer vor allen Dingen parlamentarischen Demokratie verkürzt?
- Man weiß nicht, ob man sich freuen soll oder ob man weinen soll, daß die Kundgebung vorzeitig mit der Begründung abgebrochen wurde, es seien zuviele Menschen gewesen.
- Angemerkt sei, daß bei den ‘konspirativen’ Treffen, auf denen diese Pläne diskutiert wurden auch Menschen aus der CDU oder mit CDU Hintergrund dabei waren.