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Hamburg 24.02.2023. Ein Jahr nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Immer noch ein erbitterter Krieg.

Es begann im Regen und endete im Regen, zwei Demonstrationen und eine Kundgebung in Hamburg. Die erste Demonstration zum Jahrestag des erweiterten russischen Angriffskrieges, organisiert vom Ukrainischen Hilfsstab ging vom Hachmannplatz am Hamburger Hauptbahnhof zum Gänsemarkt. Vor allen Dingen ukrainische Menschen, die sich um ihr Land, um ihr Familien, Freunde, Verwandten sorgen. Ein sehr ’nationalbewusste‘ Demonstration, ukrainischen Farben Blau und Gelb dominierten, ein ergriffenes Singen der Nationalhymne zu Beginn der Demonstration, um dann ‚Russia is a Terrorist‘ zu skandieren, Ein Call-and-Response mit Ruf und Antwort. Megaphon. Viele junge Menschen, viele Frauen. Weit weg von zu Hause. Mehrere 1000 Teilnehmer*innen, vor allen Dingen aus der ukrainischen Community. Russische Kriegsverbrechen, Genozid am ukrainischen Volk, Russland als Terrorstaat war der Tenor vieler Plakate,

In öffentlichen Beiträgen oder Schlagzeilen ist mir der Begriff des erweiterten russischen Angriffskrieges noch nicht begegnet. Ernst WIlhelm Grüter

Eine zweite Demonstration Stoppt das Töten begann vor dem russischen Generalkonsulat in Hamburg und führte zum Jungfernstieg. Vielleicht 200 vor allem deutsche Teilnehmer*innen. De DFG-VK, die Linke, VVN-BdA und andere hatten aufgerufen. Nie wieder Krieg, sofortiger Waffenstillstand, keine weiteren Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine war hier der Tenor.

Um 16:00 Uhr fand eine Kundgebung des DGB Hamburgs Gegen den Krieg statt. Es regnet wieder. Eine geringe Teilnahme war auch hier zu verzeichnen. Am Rande der Kundgebung war eine kleine Gruppe ukrainischer Teilnehmer*innen.

Auch wenn es schöne Begegnungen gab, politisch mutmachend war der heutige Tag nicht. Ernst WIlhelm Grüter