Am Samstag den 16. März 24 hatte das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ zu einen Kundgebung gegen die AFD aufgerufen.
Die AFD wollte mit ihrer Veranstaltung, gegen die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in einem Hochhaus im Zooviertel, gewohnt mit Hetze, Stimmung gegen Migranten machen. Nur rund 100 AFDler, darunter viele angereiste, folgten diesem Aufruf.
Der Gegenprotest war dagegen mit rund 1000 Teilnehmer gut besucht. Diese demonstrierten lautstark mit Trillerpfeifen und Gesang gegen die Kundgebung der AFD.
So verlief die Kundgeben der AFD relativ ungehört und auch ungesehen, da von den Gegendemonstranten eingekreist, von der Öffenlichkeit ab. Die extra angereiste Landtagsabgeordnete der AFD Enxhi Seli-Zacharias versuchte dagegen mit Hetze den Gegenprotest zu defamieren. Undemokratisch und sogar faschistisch wurden die friedlichen Gegendemonstranten genannt.
Die Demonstration verlief sehr friedlich. Lediglich eine kurze Aktion seitens der Polizei die der AFD Platz verschaffte, damit diese ihren Stand aufbauen konnte, führte zu einer kurzen Rangelei. Die Polizei verzichtete jedoch trotz des Protestes der AFD, die nicht angemeldete Demonstration am Eingang des Zooparks aufzulösen. Somit konnte die Gegendemonstration auch weiterhin erfolgreich die Kundgebung der AFD abschirmen.