Dortmund: Gedenken an Hiroshima

Zum Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945 hatten in Dortmund die Deutsch-Japanische Gesellschaft  und der IPPNW ... Weiterlesen ...

Zum Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945 hatten in Dortmund die Deutsch-Japanische Gesellschaft  und der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges) gemeinsam mit dem Friedensforum Dortmund, Attac, Greenpeace und der AWO  zur Kundgebung und Demonstration am 6. August eingeladen.

In den beiden japanischen Städten, Ziele der bislang einzigen Atombombenabwürfe, starben 200.000 Menschen. „Der Krieg in der Ukraine“, so die Veranstalter „ bedroht auch uns alle mit der Gefahr der atomaren Eskalation. Mögliche Szenarien des Einsatzes von taktischen Atomwaffen werden militärisch durchgespielt. Es droht eine nukleare Spirale. Die atomare Bedrohung ist dadurch so groß wie nie.“

Dr. Volker Wippermann (IPPNW), meinte deshalb auf der Kundgebung: „Dieses Gedenken ist nicht nur eine Veranstaltung, es ist eine gesellschaftliche Pflicht.“

Nach dem Auftakt am Platz von Hiroshima schloss sich eine Demonstration durch die Dortmunder City und eine Abschlusskundgebung auf dem Friedensplatz mit Eröffnung der Ausstellung „Schon wieder denkbar?“ an.

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