Start | Rubriken | Politik & Gesellschaft | Berlin: Nazis am Rande der Stadt

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Unmittelbar am Stadtbezirk Berlin Marzahn/Hellersdorf grenzt Hönow und keine zwei Schritt von der Stadtgrenze entfernt, liegt das „deutsch, bulgarisch, griechische Restaurant Mittelpunkt der Erde“. Einst willkommene Gaststätte und Tanzsaal, in den letzten zehn Jahren leider zur braunen Versammlungsstätte avanciert.

Über die Jahre befanden sich unter den Gästen: Bernd Höcke, Birgit Bessin, Alice Weidel, Gunnar Lindemann, Lars Günther, Götz Kubitschek, Christiana Baum, Angelika Barbe, Armin-Paul Hampel, Peter Feist, Erik Lehner und Jürgen Elsässer, die Liste nimmt gefühlt kein Ende. Vertreten sind Gruppen wie „Alternativer Kulturkongress e.V.“ mit vorwiegend völkischen Vertreter:innen aus AfD und anderen rechten Teilen. Die „Jungen Alternativen und der Brandenburger AfD“ treffen sich hier regelmäßig.

Am 2. Februar 2024 war durch die AfD wiederrum zum „Alternativen Kulturkongress“ aufgerufen.

Die Eigentümer:in der Immobilie kommt offenbar mit dieser Umgebung der Einmietung und Nutzung wunderbar klar. Das angrenzende Mahlsdorf (Ortsteil von Hellersdorf) bietet hier traditionell gute Voraussetzungen mit jungen und alten Kadern, nicht erst ein Problem der 2020er Jahre.

Aufkleber rechter Organisationen, Schriftzüge unter anderem mit ANS/NA überziehen regelmäßig die Straßen und markieren die Wege der Nazis.


ANTIFA-Gruppen, Organisationen, vereinzelt Parteivertreter:innen und Anwohner:innen, Familien bis offenbar auch Vertreter:innen von Firmen hatten sich mit etwa einhundert Teilnehmer:innen am Abend vor dem Nazi-Treff zur Protestkundgebung zusammengefunden. Zu den Links

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