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Alle Fotos: Ernst Wilhelm Grüter, Jens Schulze, Jochen Vogler und Rudi Denner
Update
Update 25.01.2024: Heute erreichten uns Aufnahmen vom brutalen Polizeieinsatz während der traditionellen Luxemburg Liebknecht Demonstration vom 14.01.2024 in Berlin.
Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik erklärte, bei der Demonstration sei es zu »wirklich überraschenden, plötzlichen Angriffen ohne Anlass« auf Polizisten gekommen, … Außerdem übe die Polizei nun mal Gewalt aus, dazu sei sie staatlich legitimiert, so die Polizeichefin. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) verteidigte … das Vorgehen der Polizisten: Diese hätten sich »verdammt noch mal gewehrt, weil sie angegriffen wurden«.
Dass die Demonstranten »plötzlich und ohne Anlass« auf die Polizisten losgegangen sein sollen, will in der Tat nicht so richtig zu den Videos und Augenzeugenberichten passen. Laut Teilnehmern sei der vordere Demonstrationszug umgekehrt, nachdem die Polizei die Falschmeldung verkündet habe, dass ein zuvor wegen der Parole »From the River to the Sea – Palestine will be free« festgenommener Teilnehmer durch die Demonstrationsleitung ausgeschlossen worden sei. Daraufhin habe sich die Polizei von Demonstranten umzingelt gesehen, was sie wiederum zum Anlass genommen habe, Pfefferspray einzusetzen und mit Schlagstöcken und Quarzsandhandschuhen um sich zu schlagen.
Der Berliner Abgeordnete der Linken Neukölln, Ferat Koçak kritisierte das Vorgehen der Behörden als »unverhältnismäßige Ausübung von Gewalt«.
Aufnahmen herum um die Gedenkstätte der Sozialisten
Aufnahmen zu Informationsständen
An die 10.000 Teilnehmer*innen. Viele junge Menschen, viele unterschiedlichste linke Organisationen. In den meisten Fällen werden sie sich als kämpferisch verstehen. Im Mittelpunkt der Bezug auf Luxemburg und Liebknecht, auch auf Lenin. Die revolutionäre Geschichte verteidigen, hiess es auf einem Transparent.
Fotografen
Ernst Wilhelm Grüter, Jens Schulze, Jochen Vogler und Rudi Denner
