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Zu einer Saalveranstaltung am Antikriegstag hatte der DGB in Dortmund gemeinsam mit weiteren Organisationen eingeladen.  „Der Antikriegstag am 1. September, dem Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen und damit der Beginn des 2. Weltkrieges ist für uns Anlass, … der Opfer aller Kriege und des Nationalsozialismus zu gedenken“, so die Einladung.

Thomas Westphal (OB Dortmund) und Knut Giesler (IG Metall NRW) forderten mit Blick auf den Krieg in der Ukraine eine diplomatische Lösung und Verhandlungen. Im Aufruf des DGB zum Antikriegstag hieß es dazu „In unserer Nachbarschaft tobt der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir fordern die russische Regierung auf, ihn durch den Rückzug ihrer Truppen zu beenden … Das in der Charta der Vereinten Nationen niedergelegte Recht … auf Selbstverteidigung steht für uns außer Frage. Wir warnen aber eindringlich vor dem Irrglauben, immer mehr Waffen für die Ukraine würden zu einem schnelleren Ende des Krieges führen. … Wir fordern die Bundesregierung auf, ihr Handeln stärker auf friedliche Ansätze zur Konfliktlösung zu fokussieren.“