Ostermarsch in Dortmund

Der Ostermarsch Rhein-Ruhr – am Ostersamstag begann die erste Etappe in Duisburg, am Ostermontag endete er in Dortmund. Hier war Auftakt in Dortmund-Dorstfeld. Die „Kriegslogik ... Weiterlesen ...

Der Ostermarsch Rhein-Ruhr – am Ostersamstag begann die erste Etappe in Duisburg, am Ostermontag endete er in Dortmund. Hier war Auftakt in Dortmund-Dorstfeld. Die „Kriegslogik der Politik“ beklagte Pfarrer Friedrich Laker, einer der Redner auf dem Dorstfelder Wilhelmsplatz. „Haben wir denn garnichts gelernt?“ fragte er mit Hinweis auf die steigenden Gewinne von Rheinmetall und die „ungeheuren Ausgaben“ für die Rüstung.

Am Rand der Kundgebung kam es zu einer Auseinandersetzung mit Dortmunder Neonazis.

Bei der Abschlusskundgebung auf dem Hansaplatz in der Dortmunder City redeten u.a. Andrej Hunko (BSW) und Andrea Hornung (Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“). „Wir erleben“, so Hunko, „eine unfassbare Kriegspropaganda“. Seine Forderung: Deutschland solle nicht kriegsfähig , sondern friedensfähig und diplomatiefähig werden.  Hornung wandte sich gegen die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Bundesweit haben sich nach Auskunft der Infostelle Ostermarsch in mehr als 100 Orten zehntausende von Demonstrierende an den Ostermärschen beteiligt – mehr als in den vergangenen Jahren.

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