Ca. 3000 Menschen sind dem Aufruf des Bündnis ProChoice gefolgt und haben am Samstag an der Gegendemonstration zum zu sogenannten „Marsch für das Leben“ teilgenommen. Das Motto lautete auch dieses Jahr wieder: „My Body, My Choice“. Es geht um das Recht auf sexuelle und körperliche Selbstbestimmung. Jeder Mensch soll das Recht haben, frei wählen zu können, ob und wann und unter welchen Umständen er Kinder haben möchte. Das Bündnis fordert den freien und unbürokratischen Zugang zu Verhütungsmitteln und Schwangerschaftsabbrüchen. Der Marsch des Lebens steht vor allen Dingen in der Kritik, da es Enge Verbindungen mit der AFD und auch fundamentalistischen Christen gibt. Die Frauen sollen wieder in ihre alten traditionellen Rollen gedrängt werden. Außerdem sind die Anhänger vom Marsch des Lebens für Ihre Queerfeindlichkeit bekannt.