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Antikriegstag – Demo + Reden + Musik

Jochen Vogler

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Ca. 500 Menschen folgten dem Aufruf des Kölner Friedensforums. Vom Chlodwigplatz zum Friedenspark wurde mit zahlreichen Redebeiträgen an die vergangenen Kriege erinnert und daraus folgend die Forderungen der Friedensbewegung zu den aktuellen Kriegen deutlich formuliert:

  • Keine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in der BRD
  • Sofortiger Waffenstillstand und Verhandlungen für eine politische Lösung in den Kriegen im Nahen Osten und der Ukraine und ein Stopp der Waffenlieferungen
  • Sozialaufbau und Abrüstung – Nein zum Kriegs- und Kürzungshaushalt der Bundesregierung
  • Friedensfähigkeit statt Kriegsertüchtigung
  • Keine Abschiebung in Krieg und Elend. Solidarität mit allen Kriegsdienstverweigernden und allen, die vor Krieg, Klimaveränderung und unmenschlichen Verhältnissen fliehen
  • Die Stärkung der Vereinten Nationen zur globalen Verwirklichung von Menschenrechten, sozialer Verbesserungen und den Erhalt der Umwelt.

Die Demo stoppte zu einer Zwischenkundgebung in der Elsaßstrasse. Dort wird auf der Plakette an einem Haus an den Widerstand der Bewohner dieser Straße gegen die Nazihorden während der ersten Wochen nach der Machtübertragung erinnert. Dazu sprach Klara Tuchscherer von der VVN-BdA:

Siehe auch: https://koelner-friedensforum.org/antikriegstag-1-9-2024-international-solidarisch-friedensfaehig-statt-kriegstuechtig/