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1. Mai in Duisburg, Landeszentrale Kundgebung des DGB

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„Ungebrochen Solidarisch”

So kämpferisch klang das Motto des DGB zum Tag der deutschen Arbeit. Dieser war 1890 als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ in die annalen eingegangen und wird auch heute noch mit weltweiten Protesten begangen.

In Deutschland ist vom ursprünglichen Kampfgeist, jedoch nicht viel übriggeblieben. So endete der recht kurze Demozug im Landschaftspark Duisburg mit einem Familienfest und Live-Musik. Lediglich eine handvoll Menschen gaben sich kämpferisch, als der Ministerpräsident NRW Hendrik Wüst, die Bühne betrat. Mit einem Megaphon und Trillerpfeifen versuchten sie die Rede von Herrn Wüst zu unterbrechen. Aber die feierliche Stimmung wollte man sich nicht verderben lassen und so wurden die jungen Menschen, die lautstark auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen wollten, schnell mundtot gemacht.

Neben dem Ministerpräsident Wüst, hatten noch folgende Redner*innen das Wort: Angelika Wagner (DGB-Vorsitzende Duisburg), Ömer Kara (DGB-Jugend), Anja Weber (DGB-Bezirksvorsitzende NRW), Tom Hegermann (Moderation)