Köln – GeMAInsam Zukunft gestalten war das Motto der diesjährigen Maikundgebung des DGB. Rund 4000 Menschen fanden sich vor der großen Bühne auf dem Heumarkt ein, um nach zwei Jahren Pandemie wieder an einer Maikundgebung teilnehmen zu können.
In diesem Jahr war die Kundgebung vom Ukraine-Krieg überschattet. Und so sprach sich auch der DGB dafür aus, das der Krieg beendet werden muss, Aufrüstung eben keinen Frieden bringt. Wittich Roßmann, Vorsitzender des DGB Köln, sprach sich für mehr Solidarität unter allen Menschen aus, auch für die Geflüchteten nicht nur aus der Ukraine.
In den Kranken- und Pflegeberufe gibt es erhebliche Probleme. So wurde u.a. auch auf die Probleme der Uni-Klinik Köln und dem bevorstehenden Streik verwiesen. Zuvor gab es im März dort schon eine Kundgebung.
Der Comedian Ingo Appelt rundete wie die “Band ohne Namen” das Programm ab. Mit seinem Humor kam Ingo Appelt allerdings nicht bei allen Teilnehmern gut an. Die “Gags” über Frauen und Minderheiten stießen nicht bei jedem auf Gegenliebe. (BB)
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