Gedenkstein im Burgholz
Nun steht wirklich ein Gedenkstein im Burgholz zur Erinnerung an das Kriegsendphasenverbrechen an 30 zur Zwangsarbeit verschleppten Menschen aus der damaligen Sowjetunion. Zahlreiche Initiativen trugen dazu bei, daĂ nach 14 Jahren im politischen parlamentarischen Raum die Verhinderungstaktik nicht mehr durchzuhalten war.
Auseinandersetzungen gab es zu historischen Aussagen im Text des Gedenksteins. Insbesondere: “Es gab kein hastig einberufenes Standgericht! Es gibt keine Belege fĂŒr die Behauptung, auĂer den Behauptungen der TĂ€ter selbst und es gibt keinen Grund 73 Jahre nach dem Massaker der Tat irgendeine juristische Legitimation zu verleihen.” Darauf weist der QR-Code hin, der bei der Gedenkveranstaltung am Stein angebracht wurde.
Siehe auch hier.
Text und Fotos: jochen vogler

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Bildinformationen: gedenkstein im burgholz - zur erinnerung an das massaker der gestapo|
1/130 Sek. F 8|Dateiname: 15-2018_03_18_dsc2300-j-v-_20180320_1191768365
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