Mahnwache in Köln am ersten Tag des Einmarsch Russlands in die Ukraine


Trotz Regen, Kälte und Weiberfassnacht in Köln, fand als erste Reaktion auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine vor Kölns Wahrzeichen eine erste Mahnwache mit ca. 100 Teilnehmern statt. 

Die Redner verurteilten mit scharfen Worten den Einmarsch Russlands in die Ukraine und forderten alle Regierungen auf, nicht mit militärischen Mitteln gegen Russland vorzugehen und keine Waffen in die Ukraine zu liefern. Denn dies würde Putin ermöglichen, den Einsatz seiner Armeen zur weiteren Unterdrückung der ukrainischen Bevölkerung zu legitimieren. Besser sollte die ukrainische Bevölkerung zur Ausübung gewaltfreien zivilen Widerstand ermutigt und unterstützt werden. Mit seiner gewaltfreien „orangenen Revolution“ war es dem ukrainischen Volk 2004 gelungen, der Welt zu zeigen, dass die Kraft der Gewaltlosigkeit über die Kraft der Waffen siegen kann.